I. MAUERTOUR: Checkpoint Charlie

Entlang der ehemaligen Mauer in Mitte

Vom Schauer des "Antifaschistischen Schutzwalls"

Viele Leute, gerade jüngere oder Touristen, wissen heute nicht mehr, wo die Mauer genau verlaufen ist und ob sie gerade im ehemaligen Ost- oder Westsektor stehen. Die Stadttour will behutsam und gefühlvoll über nüchterne Fakten hinaus den Schauer vom "Antifaschistischen Schutzwall" vermitteln und auch von Schicksalen, Trennungen und Fluchten Einzelner berichten.

Erleben Sie die Stadttour zu den symbolträchtigsten Orten mit den bedeutensten Mauerdenkmälern vom Nachbau des alten amerikanischen Wachhäuschens am "Checkpoint Charlie" entlang des Mauerverlaufs mit originalen Mauerteilen und auch einem originalen Wachturm zum berühmten Potsdamer Platz.

Das Brandenburger Tor lag im Ostteil Berlins, und war weder vom Westen noch vom Osten zugänglich, da es mitten im Mauerstreifen lag. Daher war es wie kein anderes Bauwerk das Symbol für die Teilung Deutschlands.
Die Bilder von ausländischen Politikern vor dem durch die Mauer geschlossenen Brandenburger Tor gingen um die Welt, sowie die Bilder der Menschen, die die Mauer im November 1989 bestiegen. So wurde das Brandenburger Tor vom Symbol der Teilung zu dem der Einheit.

II. MAUERTOUR: Bernauer Straße

Mauergedenkstätte Bernauer Straße

Diese Stadtführung beginnt am Nordbahnhof, direkt am ehemaligen Mauerstreifen.
 

 
Dort ist der Mauerverlauf mit dem ehemaligen Todesstreifen, der sich wie eine Schneise durch die Stadt zog, heute noch am eindrucksvollsten nachvollziehbar. Hier können Sie heute noch sehen, daß die Berliner Mauer sowohl aus einer Aussen- als auch Innenmauer bestand.
An der Bernauer Straße gab es auch mehrere berühmte Fluchttunnel.
Viele Photos dokumentierem die Geschichte der Berliner Mauer.

III. MAUER - SONDERTOUR

Erweiterte Mauertour für Gruppen und Schulklassen bis Mauergedenkstätte Bernauer Straße

Die Sondertour beginnt ebenfalls am Checkpoint Charlie und geht wie die reguläre Mauerführung zum Brandenburger Tor. Die um 1 Stunde erweiterte Mauertour für Gruppen führt dann vom hier weiter mit der S-Bahn durch die ehemaligen "Geisterbahnhöfe", die 28 Jahre nicht zugänglich waren, zur Gedenkstätte "Mauer an der Bernauer Straße".
 

 
Dort ist der Mauerverlauf mit dem ehemaligen Todesstreifen, der sich wie eine Schneise durch die Stadt zog, heute noch am eindrucksvollsten nachvollziehbar. Die Tour endet in der gut dokumentierenden Mauergedenkstätte.